j2 pro

Betrachtet man Samsungs neues Galaxy J2 Pro, kommt erstmal kein Zweifel auf: Klar, das ist ein Smartphone. Schließlich hat es einen 5 Zoll großen Bildschirm, einen Quadcore-Prozessor und 16 Gigabyte Speicher, die per Steckkarte erweiterbar sind. Außerdem eine 8-Megapixel-Kamera yên lặng Rücken und ein 5-Megapixel-Modell an der Front. Ungewöhnlich ist nur, dass der Akku auswechselbar ist. Und mit 1,5 Gigabyte ist der Arbeitsspeicher ziemlich knapp bemessen.

Bạn đang xem: j2 pro

Noch knapper sieht es allerdings bei der Vernetzung aus. Die fehlt beim J2 Pro komplett. Kein WLAN, kein LTE, kein UMTS. Kurz: kein Internet. Nie. Das neue Telefon unterstütze nur "grundlegende Funktionen wie Telefon, Nachrichten und Kamera", heißt es in Samsungs Pressemeldung  dann auch. Und es ist günstig. Knapp 150 triệu Euro kostet das neue Gerät zur Markteinführung in Korea. In anderen Ländern wird es bisher noch nicht angeboten.

Junge Nutzer an die Marke binden

Zwei Zielgruppen hat sich der Konzern für das Minimalmodell ausgeguckt. Zum einen "ältere Benutzer", zum anderen Schüler und Studenten. Wohl speziell für letztere wird die App "DioDict 4 " integriert, ein englisch-koreanisches Wörterbuch.

Dass das Gerät ohne Internet eventuell sogar bei Prüfungen erlaubt sein könnte, darauf deutet ein anderes Szenario aus der Samsung-Pressemitteilung hin: Sollten Studenten ihr Galaxy J2 Pro während der Prüfungen 2019 und 2020 verwenden, werde der Kaufpreis fürs internetlose Handy auf den Kauf eines höherwertigen, internetfähigen Samsung-Smartphones voll angerechnet, verspricht Samsung. Über derartige Rabattaktionen könnte Samsung versuchen, junge Nutzer langfristig an die eigene Marke zu binden. Hochpreisige Modelle gibt es schließlich genug, zum Beispiel das Galaxy S9:

Xem thêm: điện thoại camera đẹp

Ein "Pro" ohne Internet?

Eine Zielgruppe aber hat Samsung in seiner Ankündigung ausgespart: Jene, die fürchten, als Smartphone-Nutzer immer und überall ausgespäht werden zu können. Denn diese Gefahr besteht bei dem weitgehend unvernetzten Samsung-Handy kaum, mal abgesehen von Funkzellenabfragen. Die Nutzung von Diensten wie WhatsApp und Facebook hingegen verbietet sich bauartbedingt. Ob dieser Gedanke bei der Konstruktion tatsächlich eine Rolle gespielt hat, bleibt aber unklar.

Ebenso unklar ist, warum Samsung seinem unsmarten Smartphone die Silben "Pro" in der Namensbezeichnung verpasst hat. Denn professionell ist so sánh ein Galaxy J2 Pro ganz sicher nicht.

Xem thêm: hình ảnh lời cảm ơn từ trái tim